„Wir werden steigende Insolvenzzahlen Mitte bis Ende 2021 sehen“, prognostiziert Carina Küffen

Carina Küffen – Direktorin beim M&A-Beratungshaus Saxenhammer
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„Wir werden steigende Insolvenzzahlen Mitte bis Ende 2021 sehen“, prognostiziert Carina Küffen. Die Direktorin beim Berliner M&A-Beratungshaus Saxenhammer berichtet im Gespräch mit FinanzBusiness vom aktuellen Marktumfeld im Segment Distressed M&A. Banken als Gläubiger müssen sich nach ihrer Ansicht bei steigenden Insolvenzzahlen jedoch ohnehin keine Sorgen machen.

 

Nach Ansicht von Carina Küffen, Director beim M&A-Beratungshaus Saxenhammer, wird die große Insolvenzwelle eher gegen Ende 2021 anrollen. „Es kristallisiert sich heraus, dass die meisten im Markt die große Insolvenzwelle nicht erwarten. Zwangsläufig muss sich der Markt jedoch wieder einpendeln – die stark gesunkenen Insolvenzzahlen in 2020 und 2021 hatten ihre Ursache auch in der Aussetzung der Antragspflicht. Diese gilt nun wieder, hat jedoch bisher nicht für den großen Sprung gesorgt“, berichtet die auf Sondersituationen und Distressed M&A spezialisierte Beraterin.

 

„Meiner Ansicht nach sehen wir steigende Insolvenzzahlen Mitte bis Ende 2021, und auch die nächsten Jahre werden von dieser Entwicklung geprägt sein.“ – Carina Küffen, Director beim Saxenhammer

 

„Insbesondere mittelständische Unternehmen werden weiterhin durch Kurzarbeitergeld und die Staatshilfen, die noch zur Auszahlung stehen, entlastet. Ich erwarte, dass mittelfristig wieder ein normales Insolvenzniveau erreicht wird, weil sich der Markt strukturell ändern muss. Meiner Ansicht nach sehen wir steigende Insolvenzzahlen Mitte bis Ende 2021, und auch die nächsten Jahre werden von dieser Entwicklung geprägt sein“, ist Küffen überzeugt.

 

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